Legenden


Viele Legenden ranken sich um die Herkunft und Taten von Northus, Gott und Wahrer des Ausgleichs.

Die Gründung der Dunklen Neun

Northus folgte seinen Anhängern unbemerkt nach Tamriel. Dort suchte er sich neun Frauen, jeweils eine von jedem Volk, wie er sich bereits auf dem Kontinent Akavir vier gesucht hatte. Jede schenkte ihm ein starkes Kind, dessen Schicksal durch die göttliche Abstammung bereits feststand. Die Kinder reiften schnell heran, den Gedanken der Ordnung und der Zerstörung in sich tragend. So schlossen sie als die Neun Halbgötter den Kreis der Dunklen Neun, um den sich viele Anhänger scharten und sie als Götter anbeteten.

Der Verrat von Kasras

Mythen aus längst vergangener Zeit besagen, dass Northus ein weiteres Kind mit einer Daedra-Fürstin gehabt haben soll. Dieses Kind allerdings weigerte sich den Grad zu wahren und seinen Geschwistern zu folgen. Er sagte sich los von seiner Bestimmung und wanderte als daedrischer Prinz Kasaras durch die Ebenen des Vergessens. 

Jyggalags Fluch

In der großen Krise der Daedra, eine Zeit, in der alle Daedrafürsten ihr Haupt vor einem der Ihrigen, Jyggalag, dem Prinz der Ordung, beugen mussten, war es Northus, der ihnen zeigte, wie man Jyggalags Macht teilen und ihn bannen konnte. So verurteilten sie ihn zu einem Dasein als Sheogorath, dem Prinzen des Wahnsinns, der Jyggalags Reich zu dem machte, was er am meisten hasste. Somit wurde dem Prinzen die immer neu währende Aufgabe der Wiederherstellung auferlegt.